"Ich bin zufrieden und glücklich, dass wir diese Lösung gefunden haben", so Bürgermeister Hermann Nafziger. Teilweise konnten Möbel aus dem ehemaligen Heide-Volm vom Schreiner umgebaut werden, wie die beiden Eckbänke und Tische in den Gemeinschaftsräumen.
Bei Ikea wurden Möbel für ca. 4000 Eurogekauft, das schwedische Möbelhaus hat zusätzlich Möbel im Wert von ca. 2500 Euro gespendet und alles geliefert.
Insgesamt bietet der eine Teil der ehemaligen Pension (im anderen Teil wird in Kürze eine Kita eröffnet werden) Raum für 21 ukrainische Geflüchtete. Die Maßnahme wurde notwendig, da die Mietverträge der angemieteten Wohnungen bis März sukzessive auslaufen. In den nächsten Monaten werden die neuen Bewohnerinnen und Bewohner nach und nach einziehen.
165 Ukrainische Geflüchtete leben zurzeit in der Gemeinde.
Glückliche Gesichter in der ehemaligen Pension Elisabeth
Anfang Oktober sind die ersten beiden Damen aus der Ukraine in das von der Gemeinde gekaufte und hergerichtete Gebäude gezogen. Diese Woche ziehen die nächsten beiden Damen ein. Beim Pressetermin wurde von Svitlana Cherkashyna, Alina Lysenko und Larysa Lysenko gemeinsam mit Anna Lahodyuk, der ukrainischen Kümmerin der Gemeinde, Uswar (ukrainische Apfellimonade) und Wafflies serviert. Bürgermeister Hermann Nafziger und der Projektverantwortliche Alexander Veit waren begeistert.