Die geladenen Unternehmerinnen und Unternehmen kommen gerne. Im Foyer warteten Fingerfood-Variationen. Dazu ließ das Getränkeangebot mit „Welcome Apéro, Wein, Bier und Saftschorlen wenig zu wünschen übrig. An den Stehtischen zeigte sich, wie vielfältig das Unternehmertum in der Gemeinde ist.
Organisiert hatte den Empfang Silke Vilgertshofer, Planeggs neue Wirtschaftsförderin. „Nehmen Sie sie als Ansprechpartnerin an“, bat Bürgermeister Nafziger, bevor er Musikkabarettist Martin Schmitt die Bühne überließ. Den gebürtigen Gräfelfinger einzuladen, war seine Idee gewesen. „Ich wollte etwas Lockeres.“ Dass er damit den Geschmack der Planegger Unternehmergetroffen hatte, zeigte sich schnell. Schon bevor Schmitt sich an den Steinway-Flügel setzte, ertönten erste Bravorufe. Wann immer Schmitt es wollte, wurde im Takt geklatscht oder geschnipst. Die Begrüßungsrede des Bürgermeisters aufgreifend, kommentierte der Entertainer: „Ich habe noch nie so viele schnipsende Zündkerzen im Publikum gehabt.“ Und nachdem die Besucher im letzten Lied der Zugabe den Refrain „Du musst aufpassen“ engagiert mitgesungen hatten, präsentierte er prompt einen passenden Bandnamen: „Martin Schmitt und seine Zündkerzen“. Dafür gab’s dann auch stehenden Applaus.
Unternehmerempfang ein voller Erfolg!
200 Unternehmer*innen waren vergangene Woche ins Planegger Kupferhausgekommen. „Sie sind mit Ihren Unternehmen, Ihren Ideen, Ihrer Kreativität, Ihrem Know-how, Ihren Betrieben und Firmen und Ihrem Commitment der Motor unserer Gemeinde, besser gesagt, Sie sind die Zündkerzen, Sie sorgen dafür, dass der Motor überhaupt starten kann“, sagte Bürgermeister Hermann Nafziger in seiner Rede, die vom Fingerfood im Foyer zum Musikkabarett im Konzertsaal überleitete.